“Schonzeit vorbei! Über das Leben mit dem täglichen Antisemitismus” heißt das Buch der Autorin, das von der Jury “Das politische Buch” der Friedrich-Ebert-Stiftung zu einem der fünf wichtigsten politischen Sachbücher 2019 gekürt wurde. Das Thema ist nach dem versuchten Anschlag in Halle noch brisanter also sonst.
Schon seit Jahren beobachtet Juna Grossmann, wie offene judenfeindliche Angriffe zunehmen, lauter und bedrohlicher werden. In ihrem Buch schildert sie das Leben unter diesen permanenten antisemitischen Anfeindungen und berichtet vom Wachsen einer Angst, die sie vor wenigen Jahren noch nicht kannte.
Juna Grossmann arbeitet seit vielen Jahren an Gedenkstätten und Museen in Berlin. Sie betreibt den Blog www.irgendwiejuedisch.com und engagiert sich ehrenamtlich bei www.rentajew.org.
Wann: 23. Oktober, 18 Uhr. Wo: GEDENKSTÄTTE PLATTENHAUS POPPENBÜTTEL
Kritenbarg 8, (S-Bahnhof Poppenbüttel, S1). Da der Veranstaltungsort, die Gedenkstätte Poppenbüttel, nur über wenige Plätze verfügt, bittet der Veranstalter, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, um Anmeldung bei iris.groschek@bkm.hamburg.de