Die Ex-Altenpflegeschülerin, die lebenslänglich dafür bekam, im Hospital zum Heiligen Geist 32-mal auf eine 93-jährige Bewohnerin eingestochen zu haben, wehrt sich gegen ihr Urteil.
Das Landgericht Hamburg hatte Miriam M. im letzten Jahr zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt, weil sie am 10.03.2018 im Poppenbütteler Hospital zum Heiligen Geist einer 93-jährigen Bewohnerin mit einem Messer 32 Schnitt- und Stichverletzungen zugefügt haben soll (Das Alstertal Magazin berichtete). Allerdings zog Miriam M. bis vor den Bundesgerichtshof, der tatsächlich einräumte, dass möglicherweise nicht genug Wert auf mildernde Umstände gelegt worden sei. Das heißt: Es gibt einen neuen Prozess! Wir werden über den Fortgang berichten.