Schon seit Jahren wird über die neue Bebauung am Wentzelplatz in Poppenbüttel diskutiert. Jetzt geht es weiter, der B-Plan liegt aus. Wir zeigen, was geplant ist.
Bisher befinden sich auf privaten Flächen am Wentzelplatz zwei Bestandsgebäude für städtische Nutzungen (u.a. ehemaliges Ortsamt). Der Wohnungsbau soll als zum Wentzelplatz hin geschlossene Bebauung mit bis zu sechs Geschossen plus Staffelgeschoss realisiert werden, die den Platz räumlich neu fasst und durch die ein geschützter Innenhof entsteht. Das Büro- und Dienstleistungsgebäude ist als bis zu siebengeschossiger Solitär gegenüber dem südlichen Zugang zum AEZ vorgesehen“, erklärt Jacob Löwenstrom vom Bezirksamt Wandsbek. Auslaufende Mietverträge hätten eine Bebauung bisher verhindert. Nun kann es aber langsam losgehen mit dem Projekt, dass den Titel „Wohnen und Arbeiten am Wentzelplatz“ trägt. In einem ersten Bauabschnitt entsteht das Bürogebäude und die Tiefgarageneinfahrt, eine gemeinschaftliche Einfahrt, die auch der später in Planung befindlichen Nachbargebäuden auf dem südlichen Planbereich dient. Der Bauantrag für die Wohnbebauung (Wentzelplatz 5-7) soll Mitte 2020 eingereicht werden.
Was genau geplant ist, kann noch bis zum 22. Juni im Bezirksamt Wandsbek eingesehen werden (Achtung, Corona-Auflagen). Dort liegt der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans (Planzeichnung, Verordnung mit textlichen Festsetzungen, Begründung, Vorhaben- und Erschließungsplan) sowie die dazu vorliegenden umweltrelevanten Informationen aus. Stellungnahmen sind möglich, auch HIER ONLINE.